Die US amerikanischen Wissenschaftler Marshall Klaus und John H. Kennell entdeckten in den 70er Jahren, dass durch die kontinuierliche Begleitung einer Schwangeren durch eine Doula die Geburtsdauer kürzer war, die Kaiserschnittrate signifikant reduziert wurde, die Zahl der Zangen- und Saugglockengeburten geringer war, weniger Schmerzmittel verabreicht wurden, sich die Stilldauer erhöhte, die Paarbeziehung gestärkt wurde.
In zahlreichen wissenschaftlichen Studien, die sie über viele Jahre an unterschiedlichen Orten in der Welt durchführten, wiesen sie Folgendes nach:
Die Frauen hatten:
- 26 % weniger Risiko, per Kaiserschnitt zu entbinden
- 41 % weniger Risiko, mit Zange oder Saugglocke zu gebären
- 26 % weniger Risiko, irgendein Schmerzmittel oder eine Anästhesie in Anspruch zu nehmen
- 33 % weniger Risiko, unzufrieden zu sein oder ihre Geburtserfahrung negativ zu beurteilen
vgl. Melanie Schöne "Doula-Wissen rund um die Geburt"
